Kirchenführung
Den "Freigrafschafter Dom" in seiner vollen Schönheit erfahren...
Unser historischer Dorfkern wird von der neugotischen Kirche "St. Johannes
Baptist" überragt. Besonders sehenswert sind die Deckenmalereien des
Kirchenmalers Bergenthal und die vielen Fensterbilder.
1900 wurde der Grundstein des
imposanten Bauwerks gelegt und
es dauerte ganze drei Jahre, bis
die Kirche geweiht werden konnte.
Sie ersetzte die zu klein gewor-
dene Kirche aus 1707. Im Innen-
raum war sie mit großen bunten
Deckengemälden verziert und mit
prunkvollen Einrichtungsgegen-
ständen bestückt. Während des
Bildersturms in der zweiten Hälfte
des letzten Jahrhunderts wurden
die Malereien jedoch weiß über-
strichen und ein großteil der
sakralen Einrichtungsgegenstände
entfernt. Erst ab 1990, wurde damit begonnen, die Deckengemälde, soweit wie
es möglich war, wieder von der weißen Farbschicht zu befreien und zu rekonstruieren.
Dabei musste ein großer Teil allerdings aufgegeben werden, da die dort aufgetra-
genen Farben eine Rekonstruktion nicht mehr zuließen. Um so glücklicher sind die
Düdinghauser heute über die gerettete Vielfalt der Malereien.
Besonders erwähnenswert sind die Chorfenster aus dem Jahr 1900, die das Leben
Johannes des Täufers darstellen und ein wahrer Schatz der Kirche sind. Sie stammen
aus Linnich, einem Ort im Kreis Düren.
Nach und nach wurden auch die sakrale Einrichtung
wieder an ihre ursprünglichen Plätze gebracht, so dass
wir unseren Gästen heute eine der schönsten und
prachtvollsten Kirchen der Region zeigen können.
Kirchenführung:
Unter anderem werden folgende "Stationen"
näher erleutert:
• Inneres Erscheinungsbild der Kirche heute und der
Zustand vor dem Bildersturm
• der Hochaltar und seine Figuren
• die Chorfenster und das Leben
Johannes des Täufers
• die drei verschiedenen Abilder
der Madonna in der Kirche
• der Kreuzweg in der Kircher
• die "verlorenen Engel"
(Bilder und Seitenaltäre)
• Seitenaltar in der Linken Kapelle:
Die Zimmerleute Josef und Jesus
(eine wohl einmalige Darstellung)
• die Orgel und die Betrachtung der
Deckengemälde aus der Nähe
(von der Empore, »wenn gewünscht«)